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Isotypen Kontrolle:

Um fehlerhafte Ergebnisse durch die unspezifische Bindung eines Antikörpers zu verhindern kommen unspezifische Isotyp Kontrollen (Negativkontrollen) zum Einsatz. Sie zeigen den Level des Hintergrundsignals des primären Antikörpers. Ursachen dafür sind meist die unspezifische Bindung des Antikörpers mit zellulären Proteine, die unspezifische Interaktion des Fc-Rezeptors mit der Zelle oder autofluoreszierende Eigenschaften von Zellen. Typischerweise werden Antikörper aus Myelomzellen verwendet, deren Spezifität nicht bekannt ist oder spezifische Antikörper, deren Antigen ganz sicher nicht in zu untersuchenden Probe wiederzufinden ist. Um das bestmögliche Ergebnis zur erzielen, sollte bei der Wahl der richtigen Isotyp Kontrolle die Spezies, die schweren Ketten der Immunglobuline, die Unterklassen und die leichten Ketten (Typ κ und Typ λ) des primären Antikörpers  berücksichtigt werden. Auch ein konjugierten Enzyms oder Fluorochroms muss unbedingt mit dem des Testantikörpers übereinstimmen.

Dabei bieten wir Ihnen unkonjugierte und konjugierte Isotyp Kontrollen an, die Konjugationen wie Biotin, Alexa-Farbstoffe oder eine alkalische Phosphatase besitzen. Zusätzlich erhalten Sie von uns genaue Informationen zur Spezifität, Isotyp, Anwendung (Durchflusszytometrie, ELISA, Western Blot, Immunofluoreszenz, Immunohistochemie), Reinheit und Klonalität. Für weitere Informationen können Sie gerne unseren Kundenservice nutzen. Dieser steht Ihnen per Telefon, Email oder Chat zur Verfügung.